Wozu braucht es eine Beschnittzugabe?

Beschnittzugabe

Bei der Gestaltung müssen alle randabfallenden Bilder, Flächen oder Hintergründe mindestens 2 mm über das Endformat hinaus gestaltet werden. Ist keine oder eine zu geringe Beschnittzugabe vorhanden, können durch maschinenbedingte Schnitttoleranzen weisse Ränder – so genannte Blitzer -– entstehen.

Bei der Gestaltung müssen alle randabfallenden Bilder, Flächen oder Hintergründe mindestens 2 mm über das Endformat hinaus gestaltet werden. Ist keine Beschnittzugabe vorhanden oder ist diese zu gering, kann es durch maschinenbedingte Schnitttoleranzen zu weissen Rändern – sogenannten Blitzern – kommen.

Zusätzlich zur Beschnittzugabe ist es sinnvoll, einen Sicherheitsrahmen anzulegen. Innerhalb dieses Rahmens werden alle wichtigen Elemente platziert

 

Anlegen der Beschnittzugabe in InDesign

Die Beschnittzugabe wird in Adobe InDesign als Anschnitt bezeichnet. Bei der Erstellung des Dokuments wird der Anschnitt unter «Marken und Anschnitt» definiert. Beim Export als PDF muss unter «Marken und Anschnitt» –> «Anschnittseinstellungen des Dokuments verwenden» ausgewählt werden.

Beschnittzugabe ohne Grafikprogramm

Ohne Grafikprogramm wird das Dokument auf jeder Seite 2 mm grösser aufgebaut, also + 4 mm in der Länge und +4 mm in der Breite.